Macht die Rechnung doch mal so auf (hinkt ein wenig, aber für ein gr0bes Bild ist es wohl nicht schlecht):
Wir fahren elektrisch so mit um die 20 kWh/100 km im Sommer. Das entspricht ca. 2,3 l.
Ein Verbrenner braucht im Winter (Reifen, Kälte, ...) doch mindestens einen Liter mehr, sagen wir also einen Liter. Und eine kalte Batterie ist da auch noch von Nachteil ...
Wenn unserer nun "einen Liter" mehr braucht, dann sind wir bei 30 kWh pro 100 km und schon kommt man mit unseren - netto nutzbaren knapp 11 kWh - auf um die 30 km.
Ich hatte neulich eine Kurzstrecke elektrisch, da hat er nach den 5 km über 30 angezeigt.
Alles plausibel gerechnet, die meisten kapieren das nicht dass sich der Verbrauch am Fahrprofil anlehnt, das fällt bei einem eAuto extrem auf weil man mehr auf die Reichweite achtet. Ein eAuto heizt elektrisch deswegen verbraucht es mehr, im Gegensatz zum Sommer wo man die Klimaanlage eher abgeschaltet lassen kann.
Der Verbrenner nutzt die Abwärme, im Sommer muss da der Kühler ran, im Winter der Heizungskühler, Wärme also "umsonst".
Einen Teil der Rechnung kann ich nicht nachvollziehen, ich schaue immer auf meinen Durchschnittsverbrauch und hatte nie 1L mehr Verbrauch im Winter, das gleiche für Klima, da kann ich auch fast keinen Mehrverbrauch feststellen.