Beiträge von Nik Flynn

    Ja der ganze E Wahn ist einfach nicht zuende gedacht worden, da will man mit aller Gewalt eine Technik in den Markt zwingen die einfach so nicht funktioniert. Zudem, das E so sauber sein soll ist doch genauso Augenwischerei. Leider glauben diese Propaganda zu viele. Wie gesagt, in 10 Jahren mag das mal funktionieren, wenn Reichweiten von wirklich 500 Km drin sind und Ladezweiten von 5 - 10 Minuten. Alles andere sind nur dämliche Kompromisse die nur Leute mit viel Zeit aufbringen können. Und wenn ich meine Fahrten planen muss, wo ich lade, wie weit ich komme, dann kann ich es direkt lassen. In meinem Verbrenner setzt ich mich rein, plane überhaupt nichts und komme ohne Probleme überall hin.

    Ich fahre seit 3 Jahre vollelektrisch, auch längere Strecken und es funktioniert. Gerade auf der Langstrecke muss man mittlerweile nicht mehr zwingend planen, da an den Autobahnen alle 30 bis 40 km Lade Parks aufgebaut wurden. Fährt man dann noch ein Fahrzeug mit besseren Navi´s als die von Stellantis, dann planen die alles für dich. Auch wenn technisch möglich, die realen 500 km benötigen die wenigsten.


    Wenn man die Technik, wie du schreibst, mit aller Gewalt in den Markt drücken wollen würde, dann sähe das ganz anders aus. Fakt ist allerdings das unsere Gesellschaften weltweit umweltfreundlicher werden müssen. Fakt ist auch, dass ein E-Auto, das selbst wenn es mit Kohlestrom unterwegs ist, wesentlich sauberer ist als ein Verbrenner. 20 kWh auf 100 km entspricht in etwa einem Benzin-Äquivalent von 2 Litern Kraftstoff auf 100 km. Letzteres muss sogar noch energieintensiv hergestellt und transportiert werden, womit die Effizienz des Verbrenners noch weiter sinkt. Ein Verbrenner schießt gut und gerne 15.000 Liter Kraftstoff in seinem Leben durch den Motor, das Zeugs verpufft und hinterlässt jede Menge klimaschädliches CO². Die Rohstoffe in der Batterie hingegen können recycelt werden zu neuen Batterien. Was ist nun also sauberer?


    Zudem sollte man bedenken, dass die fossilen Kraftstoffe endlich sind. Irgendwann sind sie aufgebraucht, und dann? Die synthetischen Kraftstoffe sind da auch keine Abhilfe, denn die sind in der Herstellung noch viel energieintensiver als die fossilen Kraftstoffe.


    Bevor man sich also hinstellt und behauptet, der "E-Wahnsinn" wäre nicht zu Ende gedacht, sollte man sich erstmal tiefergehend mit der Materie auseinandersetzen.

    Ist es ein Kompromiss, ein E-Auto zu fahren? Vielleicht ja, allerdings zunehmend seltener und garantiert kein schlechter Kompromiss.

    Zudem werden wir noch ganz andere Kompromisse eingehen müssen, um der Menschheit in Zukunft einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen.


    Bei uns in der Stadt tauchen auch immer mehr Ladesäulen auf, unterwegs wird es immer einfacher an Orten, an denen man sich eh länger aufhält, Ladepunkte zu finden. Viele Hotels haben mittlerweile Wallboxen in der Garage / Parkplatz, an denen man teilweise sogar kostenfrei laden kann.

    Es ist sicher noch nicht alles perfekt, aber wir sind auf einem guten Weg. Von Jahr zu Jahr werden mehr Fortschritte gemacht und bessere Technologien eingeführt. Jetzt müssen nur noch einige Leute über den Tellerrand hinaus schauen.

    Den Weg zum Prüfer kann man sich in dem Fall sparen.


    Die LED Leiste die er dort unter die Haube geklebt hat wird zu 100% keine zulassung im Deutschen Strassenverkehr haben. Jeder Art von Lichtquelle die an einem Fahrzeug außen angebracht ist, oder nach außen Strahlt muss vor dem in Verkehrbringen für diesen Zweck zugelassen werden. Um diese Zulassung zu bekommen, muss der Hersteller den ganzen Spass auf diverse Merkmale wie Leuchtstärke, Abstrahlwinkel etc. prüfen lassen.

    Es wird dabei auch ganz klar unterschieden zu welchem Zweck die Beleuchtung dient. So darf ein Nebelscheinwerfer z.B. nicht als Tagfahrlicht genutzt werden, wenn er nur eine Zulassung als Nebelscheinwerfer hat.


    Der TE wird mit seinem Projekt sehr schnell bei den Ordnungshütern auffallen und die werden ihm dann schon das entsprechende dazu sagen, inklusive Verwarngeld und Mängelkarte.

    Das sieht nich nur so aus, das wird so sein.


    H&R schreibt nicht umsonst bei den 40 mm pro Achse folgendes:

    Zitat

    A2) Zur Herstellung einer ausreichenden Freigängigkeit der Reifen an Achse 1 sind die Kotflügel

    nachzuarbeiten.


    A3) Zur Herstellung einer ausreichenden Freigängigkeit der Reifen an Achse 2 sind die Kotflügel im

    hinteren Bereich aufzuweiten.

    Das wird so also nicht zulässig sein.

    Lt. MyOpel App ist die Batterie im PHEV ausgelegt um nach 8 Jahren oder 160T km noch 70% Kapazität aufzuweisen.


    Hat jemand im Infotainmentsystem diesen Battery Care Mode gefunden?

    Das ist etwas irreführend geschrieben. Der Hersteller gibt eine Garantie darauf, das die Batterie nach 8 Jahren oder 160.000 km noch mindestens eine Restkapazität von 70% aufweist. Den Wert wird Sie aber nur bei groben defekten unterschreiten.

    In der Realität wird der Wert bei einer intakten Batterie deutlich höher liegen.

    Der FOH kann in seinem Distrigo Anfragen ob die noch eine Möglichkeit haben, z.B. aus einem anderen Distrigo beziehen oder Anfragen ob ein anderer FOH noch eine Scheibe auf Lager hat. Ansonsten könnte man das noch bei Opel eskalieren lassen, allerdings eskaliert da momentan leider schon extrem viel.


    Man könnte sogar versuchen einen Leihwagen auf kosten von Opel zu bekommen, da dein Fahrzeug nicht mehr Verkehrsssicher ist und Opel die bestellte Scheibe nicht liefert.