Beiträge von Docker

    Ach so, Du meinst die Frage nach der Energieeffizienz. Ich dachte, Du zielst auf technische Probleme durch B auf Landstraße und Autobahn ab. Das hätte mich gewundert.

    Dass B nicht grundsätzlich energetisch sinnvoller ist als ganz normal rollen lassen, ist klar. Es kommt schon auf sie Bedingungen an. Wenn ich gleich wieder beschleunigen muss, also die gerade gewonnene Energie wieder „vernichte“ und zwar in höherem Maß, dann ergibt B wenig Sinn.

    Das kenne ich aber schon von meinem vorherigen PHEV und unseren beiden BEV.

    Hier ging es ja mehr um das Verhalten bzw. das Empfinden des Bremssrucks, Bremspedals, des Zusammenspiels aus Rekuperation und „Reibungsbremsen“.

    Soeben die erste rein elektrische Runde gedreht.
    Ca. 35km, davon ca. 10km Stadt/Land etwa 50:50, der Rest Autobahn mit 130.
    Der Verbrenner sprang nicht einmal an, als ich auf die Autobahn aufgefahren bin!
    Zurück kam ich mit 0% und 4km Restreichweite.
    Also, ich bin damit zufrieden, der Volvo, den ich vorher hatte, hätte und hat solche Strecken nicht rein elektrisch geschafft.

    Ich bin gerade noch mal unterwegs gewesen, im Hybrid-Modus.
    Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich besonders drauf geachtet habe.
    Aber ja, ganz so fein geschliffen und konstant ist das Bremsverhalten nicht. Das konnte der Volvo besser.

    Als Ruckeln würde ich es nicht bezeichnen. Und ich bin nicht sicher, ob nicht doch auch das Getriebe mit hineinspielt.
    Besonders, wenn man stärker bremst, merkt man es. Bremst man früher und dosierter, lässt es sich besser modulieren.

    Es fiel mir besonders auf, als ich nach einer Autobahnausfahrt am Stop-Schild halten musste.
    Ich bin bisher die meiste Zeit mit leerem Akku gefahren und da fiel es mir weniger auf.
    Übrigens fahre ich meistens auch mit aktiviertem "B" und bremse viel durch Rekuperieren.

    Ich brauche den Kombi hauptsächlich aus beruflichen Gründen. Und ich habe auch schon feststellen dürfen, dass er nicht nur einfacher zu beladen ist wegen der niedrigeren Ladekante, sondern dass auch Euroboxen besser hinein passen, weil der Kofferraum komplett rechteckig geformt ist.

    Außerdem habe ich auch endlich wieder ein Rollo statt einer Hutablage.

    Den vollen Platz bei Urlaubsfahrten brauchen wir nur ein- oder zweimal im Jahr und wenn der Platz nicht gereicht hat, haben wir eben die Dachbox drauf gepackt.

    Bevor wir im Sommer zu viert in den Urlaub fahren, werde ich mal zur Probe den Kofferraum packen. Ich habe nämlich noch keine neuen Dachträger gekauft. Die vom Vorgänger passen natürlich leider nicht.

    Du kannst das Problem also ganz einfach reproduzieren?

    Wenn ich mich richtig erinnere, fand ich das Bremsverhalten auf den ersten paar Kilometern mit dem neuen Auto auch gewöhnungsbedürftig. Seitdem ist mir aber nichts mehr ungewöhnliches aufgefallen.

    Kann es vielleicht auch einfach dein subjektives Empfinden sein?

    Wenn der Mechatroniker auf dem Beifahrersitz nichts bemerkt hat, dass Problem aktuell bestand, warum hast du ihn da nicht einfach mal selbst fahren lassen?

    Als Fahrer spürt man viele Dinge ganz anders als als Beifahrer und umgekehrt.


    Auf der anderen Seite geht es mir praktisch immer so, dass ich mich von Auto zu Auto auf das Bremsverhalten umstellen muss. Wir haben drei Autos und jedes bremst ein bisschen anders beziehungsweise das Pedal reagiert anders.

    Lt. dieser Opel-Seite (Stand 2023) hat auch der Grandland GSe diese "FSD"-Technologie von Koni.
    Aber vielleicht wurde es ja auch im Zuge von Sparmaßnahmen zwischen 2023 und 2025 gestrichen?
    Ob sie nun verbaut sind oder nicht - für mich zählt am Ende, wie es sich fährt und gerade im Vergleich zum SUV, das ich vorher hatte, federt der Astra wesentlich angenehmer.

    Ich bin z.B. letzten Freitag im Alfa Romeo Stelvio eines Kollegen mit gefahren. Selbst als Beifahrer empfand ich den bei kurzen Stößen deutlich zu straff gefedert. Den Job macht der Astra deutlich besser.

    Das mit den Dämpfern beim GSe findet man hier:


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    Meine Frau ist auch ca. 10cm kleiner als ich, unsere große Tochter ist wiederum im Moment ca. 2 oder 3cm größer als sie.
    Es kann aber auch eine rein individuelle anatomische Sache sein. Man sollte es jedenfalls vorher ausprobieren.
    Ich hatte ja Sitze mit Nappeleder bestellt wegen Sitzheizung hinten, aber das gibt es nicht mehr. Erfahren habe ich es, als ich die Beifahrertür zum ersten Mal geöffnet habe.

    Dass man noch etwas tiefer sitzt (ich hatte vorher einen SUV), macht mir auch nichts aus. Sitz ist trotzdem - wie bisher bei allen meinen Autos - ganz unten.
    Was man bei den GSe-Sitzen auch beachten sollte ist, dass man auch die Lehne nicht sehr steil stellen kann. Ich stelle sie jedenfalls normalerweise steiler. Aber auch damit komme ich absolut zurecht.