Beiträge von Bert

    Genauso ist es, Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung. nach Ablauf der Frist Rücktritt vom Vertrag erklären.

    Wäre auch eine Möglichkeit. Ich merke mir halt immer den Spruch, wenige private Fahrten ist meinst das Fahrtenbuch besser, viele private Fahrten und weite Strecken ist man mit der 0,25/0,5/1% Versteuerung besser dran. Ich mache selbst per Prozent-Regelung, Habe 6 km zur Arbeit und habe aber viele private Fahrten pro Woche mit mehreren 100km

    Diese Faustformel ist absolut zutreffend. Ich fahre mit dem Firmenwagen fast gar nicht privat, deswegen ist für mich das 1% bei dem relativ hohen BLP von derzeit ca. 80k deutlich zu teuer. Aber klar, mit einem hohen Privatanteil macht die Pauschalversteuerung Sinn.

    Das kann schon einiges ausmachen. Kommt ja nicht nur auf den Bruttolistenpreis an sondern auch noch auf die einfache Wegstrecke zur Arbeit. In meinem Fall zum Beispiel macht es bei einer 1%igen Versteuerung in etwa 17,00 EUR netto pro 1.000 Bruttolistenpreis aus, die ich letztendlich weniger ausgezahlt bekomme. Sprich bei 40.000 EUR fehlen nicht nur höchstens 100,00 EUR sondern 680,00 EUR monatlich. Da muss man unter Umständen schon drauf achten. Und wenn man dann nur 0,5% versteuern muss, nimmt man das natürlich gerne mit.

    Ja, richtig, 0,015% Arbeitsweg, aber wie kommst Du auf 680,- Steuerbelastung?


    Bei einem BLP von 40k und 10 Km Arbeitsweg hast Du beim PHEV 200 + (10 * 40000 *0,015%) = 260,- geldwerter Vorteil, also ca. 130,- Gehaltsminderung

    Beim Nicht-PHEV wären es 400,- + (10* 40000 * 0,03) = 520,- geldwerter Vorteil, also ca. 260,- Gehaltsminderung.


    Die Netto-Differenz beträgt dann 130,-/Monat und je nach Gehaltshöhe ist es die Frage, ob es das so ausmacht. Das man das mitnimmt wenn möglich ist klar. Aber ein Entscheidungstrigger dürfte das nicht sein.

    Bei mir führt derzeit nix an einem Kombi vorbei und da wird dann die Luft im bezahlbaren Bereich dünner, vor allem auch bezüglich 0,5% Besteuerung, also PHEV. Das Design sollte nebenbei auch noch gefallen… ;)

    Von der Lieferfähigkeit der Konkurrenz mal ganz abgesehen. :rolleyes:

    Aber mal ganz ehrlich, die Versteuerung macht doch höchstens EUR 100,-/Monat netto aus. Das fällt doch kaum ins Gewicht. Ansonsten bittest Du Deinen AG um die Inflationsprämie, dann hättest Du das ja kompensiert.