Stellantis neue Pläne

  • Und wenn der Elektromotor das Nonplusultra im Automobilbau wäre, hätte er sich schon vor über 100 Jahren durchgesetzt! Solange gibt es diese Technik mittlerweile.

    Das Argument greift so nicht.
    Der Elektromotor ist noch nie das Problem gewesen, sondern vielmehr die Batterien.

    Außerdem bestand auch gar keine Notwendigkeit, nach wirklichen Alternativen für Verbrenner zu suchen und darin zu investieren.

    Mein Vater hat schon in den 80ern von Brennstofzellenautos gesprochen und Teile dafür mit entwickelt.

    Es gibt sie immer noch nicht in repräsentativer Stückzahl, weil nicht der Motor das Problem ist, sondern die Herstellung, der Transport und die Lagerung von Wasserstoff.

    Strom kann man auf x Arten produzieren, gut transportieren und auch immer besser "lagern".

    Und Strom kann man für viele, viele andere Produkte nutzen, Benzin und Diesel hat einen viel kleineren Anwendungsbereich.

    Es geht im Übrigen nicht alleine um reine Luft, die ist natürlich auch sehr wichtig, sondern es geht um CO2.

    Der E-Antrieb ist nicht die ultimative und alleinige Lösung aller Probleme, nicht einmal in Sachen Klima.

    Aber stattdessen auf die herkömmlichen Antriebe zu setzen und darin sogar weitere Energie, Zeit und Geld zu investieren, halte ich auch für ganz groben wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Unsinn.

  • Kann man sich mal durchlesen, die Überschrift ist bisschen verwirrend aber insgesamt lesenswert


    https://amp.focus.de/auto/news…dustrie_id_260430174.html

    Verbrenner kann man jahrzehntelang betreiben, E-Autos nicht“

    Den vom Verbrennern gewohnten Materialkreislauf gibt es beim Elektroauto einfach nicht. Wir laufen auf eine echte Umweltkatastrophe zu, zumal diese Autos ja nicht wie Verbrenner jahrzehntelang betrieben werden können, sondern viele von ihnen nach weniger als zehn Jahren bereits ans Ende ihrer Lebensdauer kommen


    .Diese Autos können nicht mit neuer Batterie weiterfahren?


    Prof. Fritz Indra: Das ist praktisch ausgeschlossen, auch weil es viel zu teuer ist. Jedes Elektroauto stirbt mit dem Tod seiner Batterie, und nach sechs, sieben oder acht Jahren baut ihnen keiner mehr eine neue Batterie ein. Man kann eine Batterie auch nicht aufs Lager nehmen, weil sie durch die natürliche Alterung auch ohne Nutzung an Kapazität verliert. Die zu Recht von neuen Produkten geforderte Nachhaltigkeit ist also beim E-Auto kürzer als beim Verbrenner. Das scheint die Verfechter einer reinen Elektro-Strategie gar nicht zu stören.

  • Es gibt bereits jetzt z.B Verbrennungsmotoren, die hinten weniger Schadstoffe emittieren, als die in der Luft sind, die vorne angesaugt wird!

    Dann hast du ja sicher kein Problem damit den in einer geschlossenen Garage laufen zu lassen während du darin sitzt.


    Bei jeder Verbrennung von Kraftstoffen werden zwangsläufig Schadstoffe frei gesetzt. Klar kann man die durch einen Filter jagen, dadurch verschwinden sie aber nicht gänzlich. Was machen wir dann also mit dem ganzen Schadstoffen in den Filtern?


    Wie Chotschen schon richtig schrieb, der E-Motor war schon immer besser, nur die Akkus waren damals noch nicht soweit.

    Funfact: Der Verbrenner hat es einem E-Motor zu verdanken das er überhaupt erst so erfolgreich werden konnte. Ohne den Anlasser wäre es immernoch anstrengend den Verbrenner zu starten.

  • Dann hast du ja sicher kein Problem damit den in einer geschlossenen Garage laufen zu lassen während du darin sitzt.

    Würde manchmal einiges erklären ^^ .


    Batterien kann man mittlerweile reparieren, recyceln usw. Das ganze Verfahren wird in den nächsten Jahren sicher immer besser.


    Beim vielen Verbrennern ist man doch heutzutage froh, wenn die Motoren die 150 tkm erreichen, bevor sie zum Klumpen Altmetall werden.

    Astra L Hybrid GS, Kardio rot, Dach in karbon schwarz, Intelli-Drive 1.0, Infotainment mit Navigationssystem, IntelliLux Pixellicht, 7,4kw Onboard-Charger, 18" BiColor <3

  • Es ist interessant, dass auch im Automobilbereich in den Medien immer wieder dieselben sogenannten Experten befragt werden, obwohl sie offenbar nicht auf dem neuesten Stand der Dinge sind und immer ein- und dieselbe Position vertreten.
    Oder werden sie gerade deshalb immer wieder befragt und zitiert, weil man mit ihrer Meinung besonders viele Klicks produziert?


    Elektroauto: So funktioniert das Akku-Recycling
    Je nach Nutzungsintensität verlieren Lithium-Ionen-Akkus Kapazität. Dank dem Second-Life-Einsatz sind Recycling und Wiederverwendung möglich.
    www.adac.de


    Woher bitte will dieser Mensch wissen, dass es nicht in 7,8 oder 9 Jahren Möglichkeiten gibt, gebrauchte oder neue Akkus in gebrauchte E-Autos zu bauen?

    Vielleicht nicht, wenn man - wie er das "propagiert" - einfach nichts in die Weiterentwicklung investiert.


    Ich glaube, wir haben hierzulande ein großes Problem mit rückwärts gewandten und stehen geblieben "alten weißen Männern", die immer wieder befragt werden und gebetsmühlenartig das Gleiche erzählen wie schon vor Jahren. Dabei merkt jeder, der sich mal selbst mit dem Thema beschäftigt, dass sie einfach nicht auf dem neuesten Stand sind und schlicht und ergreifend nur noch "Das wird so nicht gehen!" prophezeien.


    Auch hier wieder: anstatt zu sagen "Dann lasst uns forschen, wie wir das Problem in Zukunft lösen können!" heißt es ständig nur "Das geht eh nicht!".

  • Wenn ich den Namen Fritz Indra schon lese...


    Der man hat sein Leben lang Verbrenner entwickelt und jetzt kommt plötzlich etwas "neues" daher was besser ist. Klar feuert der dagegen. Der wird sich zu Lebzeiten auch nicht mehr damit anfreunden.


    Krass ist allerdings mit was für Argumenten er dagegen feuert. Ich habe diverse Interviews mit Ihm zu dem Thema gesehen und mir haben sich die Zehennägel hochgedreht bei dem Offensichtlichen Unsinn den er da über E-Autos in die Welt gesetzt hat. Das ist schon fern ab von jedem gesunden Menschenverstand.

  • Mega wie sich die BEV Fraktion hier gegenseitig die Likes verteilt😀💪🍺


    Finde es gut dass ihr es so seht, einer muss die Welt von Deutschland aus retten!

    Ich jedenfalls sehe noch kein Konzept fürs Recycling der eAuto Batterien aber dafür sehe ich einen grossen Wertverlust der eAutos. Ist doch nur für Besserverdienende machbar (oder nicht?)



    Ich muss immer schmunzeln wenn im Sommer die id3 oder Tesla Fraktion mit max 100km/h mit offenen Seitenscheiben fahren oder aktuell jeden Morgen beliebige eAutos mit 90 bis 100km/h auf der zweiten Spur mit beschlagenen Scheiben rumgeistern... Mhmm, fahren die vielleicht alle ohne Klima?


    Meine Testautos haben nach kürzester Zeit eine Sommerreichweite von 200 bis 300km, in Schweden/Winter steht da ne 130km und das sind alles 100+ kWh Boliden! (Mit 350 bis 524PS)


    Ich bin da aber tatsächlich offen für diese Konzepte, mein Astra Hybrid war ein geiles Auto, da gibt es nix dran zu rütteln aber wenn ich mit dem schnöden 3zyl Verbrenner mit 100km/h ohne Klima unterwegs wäre, könnte ich mit 4,5l/100km auskommen. Am Ende geht es nämlich um MEIN Geld und meinen CO2 Fußabdruck reduziere ich seit Jahrzehnten Zuhause wo keine fossilen Brennstoffe verbrannt werden.

    Für mich ist es auch wurscht, wenn es akzeptable BEVs gibt dann lease ich einen, Wertverlust habe ich nicht.

  • Den T03 habe ich gestern zum ersten Mal auf einem LKW gesehen.

    Erster flüchtiger Eindruck: pragmatischer Look, erinnert teilweise etwas an Smart, etwas an den Twingo.

    Ich denke, man sollte gerade das Auto auch pragmatisch sehen. Gut ausgestatteter Klein-/Kleinstwagen.


    Der C10 erinnert mich an einen anderen chinesischen SUV, den hier im Ort jemand hat.
    Werde noch mal schauen, welcher das ist, wenn ich dran vorbei fahre.


    Ich jedenfalls sehe noch kein Konzept fürs Recycling der eAuto Batterien

    Ja, wenn man die Augen ganz fest zusammen drückt, sieht man auch nichts.

    Aber solange man Likes sieht, ist die eigene Belustigung und Befriedigung wichtiger, als sich zu informieren.
    Dafür müsste man nur auch auf die Links klicken, die die "BEV-Fraktion" postet.


    Batterie-Recycling: So gut werden E-Auto-Akkus verwertet
    Wie werden Akkus von Elektroautos recycelt? So stark wächst die Recyclingquote für Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Nickel aus Batterien!
    www.autobild.de


    Die Links zu Leap führen bei mir dahin, wo sie sollen.