Und wenn der Elektromotor das Nonplusultra im Automobilbau wäre, hätte er sich schon vor über 100 Jahren durchgesetzt! Solange gibt es diese Technik mittlerweile.
Das Argument greift so nicht.
Der Elektromotor ist noch nie das Problem gewesen, sondern vielmehr die Batterien.
Außerdem bestand auch gar keine Notwendigkeit, nach wirklichen Alternativen für Verbrenner zu suchen und darin zu investieren.
Mein Vater hat schon in den 80ern von Brennstofzellenautos gesprochen und Teile dafür mit entwickelt.
Es gibt sie immer noch nicht in repräsentativer Stückzahl, weil nicht der Motor das Problem ist, sondern die Herstellung, der Transport und die Lagerung von Wasserstoff.
Strom kann man auf x Arten produzieren, gut transportieren und auch immer besser "lagern".
Und Strom kann man für viele, viele andere Produkte nutzen, Benzin und Diesel hat einen viel kleineren Anwendungsbereich.
Es geht im Übrigen nicht alleine um reine Luft, die ist natürlich auch sehr wichtig, sondern es geht um CO2.
Der E-Antrieb ist nicht die ultimative und alleinige Lösung aller Probleme, nicht einmal in Sachen Klima.
Aber stattdessen auf die herkömmlichen Antriebe zu setzen und darin sogar weitere Energie, Zeit und Geld zu investieren, halte ich auch für ganz groben wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Unsinn.