Wenn das mal kein Eigentor wird, weil die anderen Hersteller haben inzwischen ertkannt das der Markt noch nicht so weit ist und bauen weiter Verbrenner. Bis Deutschland so weit ist mit Infrastruktur und vernünftigen E Autos, heisst Reichweite, kurze Ladezeiten, werden locker noch 10 Jahre vergehen. Bis dahin wird es die Marke Opel dann wohl nicht mehr geben wenn sie das echt glauben durch zu ziehen
Wenn das mal kein Eigentor wird, weil die anderen Hersteller haben inzwischen ertkannt das der Markt noch nicht so weit ist und bauen weiter Verbrenner. Bis Deutschland so weit ist mit Infrastruktur und vernünftigen E Autos, heisst Reichweite, kurze Ladezeiten, werden locker noch 10 Jahre vergehen. Bis dahin wird es die Marke Opel dann wohl nicht mehr geben wenn sie das echt glauben durch zu ziehen
Wenn Du da mal keinen Denkfehler hast, alle Hersteller müssen ihre Flottenverbräuche reduzieren, muss unter 95 g CO2/km im Schnitt (aktuell ca 126), jedes Gramm drüber bezahlen die ab 2025 95€ für alle verkauften Autos, da kommen schnell viele Mio zusammen. Im Moment sieht es danach aus, dass Verbrenner künstlich verteuert werden, Elektro könnten ab 2025 durch die Hersteller verbilligt werden. Rede ist von Prämien für die Autohäuser, was dann den Verhandlungsspielraum für die Käufer verbessern könnte.
Die kaufen sich bei E Herstellern ein, siehe VWbei Tesla, dann sind auf dem Papier die Werte wieder gut. Auch die schwachsinnigen Zertifikate...hauptsache auf dem Papier passt es
Bis Deutschland so weit ist mit Infrastruktur und vernünftigen E Autos, heisst Reichweite, kurze Ladezeiten, werden locker noch 10 Jahre vergehen.
Das halte ich für extrem pessimistisch. Das muss innerhalb der nächsten 2-3, maximal 5 Jahre passieren. Zehn Jahre hat niemand mehr Zeit dafür. Deutsche Autobauer schon gar nicht. Die haben schon zehn Jahre vergeudet und mit jedem Euro und jeder Minute, die in die Weiterentwicklung von Verbrennern gesteckt wird, vergeuden Sie weitere Ressourcen.
Ja müsste, leider hat nicht jeder ein Haus und kann zu Hause laden, wenn ich zb. bei mir sehe, der Ausbau von Ladesäulen ist grauenhaft. Für meinen ganzen Ort gibt es gerade mal 4 Ladesäulen. Und dort stehen mindestens 30 Mehrfamilienhäuser. Ich denke es hakt an unserer Bürokratie. Deutschland ist in allen nur noch Schluslicht
Noch pessimistischer. Wir sind nicht in allem Schlusslicht.
Aber in wichtigen Zukunftsbereichen sind wir nicht mehr voll wettbewerbsfähig.
Wir sind aber nicht der Nabel der Welt und daher entscheidet sich die Zukunft nicht alleine in Deutschland, auch wenn das manche in ihrer Welt gerne so hätten.
Verbrenner werden nicht komplett verschwinden und es wird nicht nur E-Antriebe geben, das ist ziemlich sicher.
Aber im Automobilbereich in neue Verbrenner zu investieren, wie VW das angeblich vor hat, das halte ich für absolut fatal. Da ist jeder Euro verschwendet und falsch investiert.
Hersteller wie VW wundern sich ja auch, dass der Absatz an E-Autos so schlecht sind, haben aber ewig lange Lieferzeiten für die E-Modelle und im gleichem Atemzug geht durch die Presse das Werke aufgrund der schwachen Zahlen nicht ausgelastet sind. Bei dem Laden wundert mich nichts mehr.
Dem Ansatz von Stellantis werden sicher weitere (auch große) Hersteller folgen, weil durch die Strafen eben auch der Gewinn geschmälert wird.
Mein nächstes Auto wird definitiv ein BEV, aktuell wird bei mir im Umkreis von 2 km gerade eine zweite Ladesäule gebaut (und bei einigen Einkaufsmöglichkeiten weiter weg gibt es auch Schnelllader).
Wenn die Verbrennerpreise steigen, bekommen wir beim Verkauf des Granny vielleicht noch ein paar Euro mehr 
Ja müsste, leider hat nicht jeder ein Haus und kann zu Hause laden, wenn ich zb. bei mir sehe, der Ausbau von Ladesäulen ist grauenhaft. Für meinen ganzen Ort gibt es gerade mal 4 Ladesäulen. Und dort stehen mindestens 30 Mehrfamilienhäuser. Ich denke es hakt an unserer Bürokratie. Deutschland ist in allen nur noch Schluslicht
sehe ich genauso! Wohne in einem bis heute begehrten reinen Wohngebiet der späten 80er Jahre. Damals war von 3400 Anwohnern die Rede, heute eher mehr durch Neubauten. In der Mitte 3- bis wenige 6-stöckige Mehrfamilienhäuser mit Tief-/Sammelgaragen. Drumherum einige wenige Einfamilienhäuser mit Solardach und Wallbox Keine Wallboxen in den Tief-/Sammelgaragen. Öffentliche Ladesäulen gibt es eine einzige in 2 km Entfernung. Solange sich daran nichts ändert macht ein Elektriker keinen Sinn. Unsere Politiker zäumen das Pferd mal wieder von hinten auf: "kauft ein e-Auto, laden könnt ihr später"!
Das Geld das man z.B. für LKW-Oberleitungen auf Autobahnen ausgegeben hat, die jetzt wieder abgerissen werden, hätte man besser für Ladeinfrastruktur in der Fläche verwendet.
Es geht aber nicht darum das jeder zuhause laden kann, von dem Gedanken sollte man sich verabschieden.
Es geht darum, dass das Auto immer mal zwischendurch geladen wird, sei es beim einkaufen, bei der Arbeit, beim Parken auf öffentlichen Parkplätzen etc.
Ein BEV muss nicht dauernd und jeden Abend an die Steckdose (Wallbox zuhause), ein Verbrenner wird doch auch nicht jeden Abend vollgetankt und ein BEV braucht auch nicht mehr mehrere Stunden bis er vollgeladen ist, was aber immer noch ein Großteil denkt.
Klar gibt es noch nicht genug Ladesäulen, es kauft sich aber auch nicht jeder in den nächsten Monaten ein BEV, da wächst in den nächsten Jahren und wenn ich sehen wie viele Ladesäulen in den letzten Monaten bei uns entstanden sind, dann sieht es gar nicht so schlecht aus.
Das jetzt nicht 100tausende Ladesäulen entstehen, die dann ungenutzt da stehen ist auch klar, die Betreiber müssen doch auch dran verdienen. Wenn es mehr BEV gibt, dann gibt es auch mehr Ladesäulen, weil es sich dann für die Betreiber rechnet.
Das alle zuhause laden können wird es nicht geben, das ist nur für ein Teil der Bevölkerung, der restliche fährt zur Ladesäule und tank dort, steht dann aber auch nicht die ganze Nacht da.
