Ich stoße mit dem Oberschenkel gegen das Lenkrad und er ist ruhig
Muss ich mal ausprobieren
Ich stoße mit dem Oberschenkel gegen das Lenkrad und er ist ruhig
Muss ich mal ausprobieren
Wie sind Eure Erfahrungen mit Intellidrive (egal ob 1.0 oder 2.0)?
Ich habe jetzt ein paar Tage lang getestet und bin etwas ernüchtert.
Klar, es ist eine nette Spielerei (und der halbautomatische Überholvorgang beim 2.0 auch faszinierend), aber man kann sich nie ganz darauf verlassen und muss immer damit rechnen, eingreifen zu müssen.
Die Spur hält er oftmals gut mittig, aber eben nicht immer. Heute erst hatte ich ein ziemliches Geschwaudel zwischen linker und rechter Markierung (will nicht wissen, was die hinter mir gedacht haben...).
Stärkere Kurven auf Autobahnen sind auch manchmal ein Problem und ich hatte schon den Fall, dass ich aus der Fahrspur geschmissen wurde, ohne dass ein erkennbares Hindernis derartiges ausgelöst hätte...
In einer Autobahnbaustelle heute früh schien es mir auch so, dass er durch tiefstehendes Sonnenlicht die (noch im Schatten liegende) rechte Fahrbahnmarkierung nicht richtig erkannt hat und mich gefährlich nah an die Betongleitwand auf der linken Seite gebracht hat.
Ich werde noch ein paar weitere Tage testen, aber dann wahrscheinlich zum herkömmlichen ACC zurückkehren.
Ich bin zufrieden mit dem IntelliDrive 1.0. Auf den norddeutschen Landstraßen konnte ich das System auch problemlos nutzen (auf der Autobahn sowieso). Finde es minimal besser als im Corsa F und deutlich besser zum Grandland. Alle natürlich mit aktivem Spurhalte-Assistent.
Bisher auch noch keine Nahtot-Erfahrung.
aber man kann sich nie ganz darauf verlassen und muss immer damit rechnen, eingreifen zu müssen.
So sind diese Systeme aktuell und vielleicht noch sehr lange auch konzipiert. Sie sollen den Fahrer unterstützen und ihm nichts vollständig abnehmen, schon gar nicht die Kontrolle und letztendliche Verantwortung.
Zitatdass ich aus der Fahrspur geschmissen wurde, ohne dass ein erkennbares Hindernis derartiges ausgelöst hätte...
Wie darf man sich das vorstellen? Es kann schon mal sein, dass das System durch fehlende Markierung o.ä. die Spur nicht erkennt und sie daher verlassen wird. Das müsste das System dann aber akustisch, haptisch (Lenkradrütteln) und optisch anzeigen. Es kommt also nicht so plötzlich und direkt, dass es eine Gefahr darstellen sollte - solange man die Hände locker am Lenker und sofort einsatzbereit lässt und nicht gerade im Schoß liegen hat.
Aber "aus der Spur geschmissen" sollte man nie werden.
Es kann aber natürlich sein, dass das System die Unterstützung auch einstellt, wenn es durch den Kurvenwinkel und die Geschwindigkeit nicht weiter arbeiten kann.
Daher bleibt die Verantwortung und Kontrolle auch immer beim Fahrer und irgendwann kommt ja auch die Meldung, dass man die Hände am Lenkrad lassen soll.
Nach ein oder zwei vorsichtigen Versuchen kann man auch einschätzen, wo die Grenzen des Systems liegen.
Das Halten in der Mitte der Spur halte ich sogar für in einigen Situationen kontraproduktiv, denn ich möchte ganz bewusst oft etwas seitlich versetzt von der Mitte bzw. vom Vordermann fahren.
Ganz besonders gilt das im Stau, vor allem in einer Rettungsgasse, aber auch mal auf einer Landstraße, wenn ich schauen möchte, ob ich überholen kann.
Ein Problem mit Schatten wäre tatsächlich ein Problem. Aber bei weißen oder gelben Streifen sollte auch im Schatten genügend Kontrast für die Kamera vorhanden sein. Es sei denn, es waren kaum noch vorhandene und schon mit den Augen kaum noch sichtbare Linien (edit: oder geklebte Linien, die sich lösen und in Schlangenlinien herum liegen). Dann haben die Kameras generell ein Problem.
Aber besonders in Baustellen oder bei Verengungen gilt: die Hände gehören ans Lenkrad und die Kontrolle an den Fahrer.
Meiner Erfahrung nach braucht es mit den "Assis" immer erst einmal Ein- bzw. Umgewöhnung, wenn die Systeme oder das Auto neu für einen ist.
Ich hatte beim XC40 auch hohe Erwartungen an den Pilot Assist, aber er reagiert mir zu aggressiv in Sachen Lenkeingriff und versucht mich zu strikt in der Spurmitte zu halten.
Beim V60 war das besser gelöst. Ich habe ihn daher bei mir im Alltag nie im Einsatz, sondern nur den Spurhalteassistenten und normalen Abstandstempomaten, der für mich das absolute Komfortfeature ist.
Dass der gut funktioniert, ist mir wichtiger als der Spurmittehalteassistent. Ob man jetzt ein bisschen (!) weiter links oder weiter rechts in der Spur fährt, halte ich für relativ unerheblich
Bei ungutem Gefühl würde ich grundsätzlich das Gleiche machen wie Du: Systeme weitgehend ausschalten, die mir nicht "passen".
Das sind unterstützende Systeme.
Im Ioniq 5 und im E-Tron Q4 sind sie nicht besser.
Was auch richtig so ist, mit Verkehrsteilnehmer jeglicher bedenklichen Art. Da kommt selbst der Mensch oft nicht nach.
Alles anzeigenSo sind diese Systeme aktuell und vielleicht noch sehr lange auch konzipiert. Sie sollen den Fahrer unterstützen und ihm nichts vollständig abnehmen, schon gar nicht die Kontrolle und letztendliche Verantwortung.
Wie darf man sich das vorstellen? Es kann schon mal sein, dass das System durch fehlende Markierung o.ä. die Spur nicht erkennt und sie daher verlassen wird. Das müsste das System dann aber akustisch, haptisch (Lenkradrütteln) und optisch anzeigen. Es kommt also nicht so plötzlich und direkt, dass es eine Gefahr darstellen sollte - solange man die Hände locker am Lenker und sofort einsatzbereit lässt und nicht gerade im Schoß liegen hat.
Aber "aus der Spur geschmissen" sollte man nie werden.
Es kann aber natürlich sein, dass das System die Unterstützung auch einstellt, wenn es durch den Kurvenwinkel und die Geschwindigkeit nicht weiter arbeiten kann.
Daher bleibt die Verantwortung und Kontrolle auch immer beim Fahrer und irgendwann kommt ja auch die Meldung, dass man die Hände am Lenkrad lassen soll.
Nach ein oder zwei vorsichtigen Versuchen kann man auch einschätzen, wo die Grenzen des Systems liegen.
Das Halten in der Mitte der Spur halte ich sogar für in einigen Situationen kontraproduktiv, denn ich möchte ganz bewusst oft etwas seitlich versetzt von der Mitte bzw. vom Vordermann fahren.
Ganz besonders gilt das im Stau, vor allem in einer Rettungsgasse, aber auch mal auf einer Landstraße, wenn ich schauen möchte, ob ich überholen kann.
Ein Problem mit Schatten wäre tatsächlich ein Problem. Aber bei weißen oder gelben Streifen sollte auch im Schatten genügend Kontrast für die Kamera vorhanden sein. Es sei denn, es waren kaum noch vorhandene und schon mit den Augen kaum noch sichtbare Linien (edit: oder geklebte Linien, die sich lösen und in Schlangenlinien herum liegen). Dann haben die Kameras generell ein Problem.
Aber besonders in Baustellen oder bei Verengungen gilt: die Hände gehören ans Lenkrad und die Kontrolle an den Fahrer.
Meiner Erfahrung nach braucht es mit den "Assis" immer erst einmal Ein- bzw. Umgewöhnung, wenn die Systeme oder das Auto neu für einen ist.
Ich hatte beim XC40 auch hohe Erwartungen an den Pilot Assist, aber er reagiert mir zu aggressiv in Sachen Lenkeingriff und versucht mich zu strikt in der Spurmitte zu halten.
Beim V60 war das besser gelöst. Ich habe ihn daher bei mir im Alltag nie im Einsatz, sondern nur den Spurhalteassistenten und normalen Abstandstempomaten, der für mich das absolute Komfortfeature ist.
Dass der gut funktioniert, ist mir wichtiger als der Spurmittehalteassistent. Ob man jetzt ein bisschen (!) weiter links oder weiter rechts in der Spur fährt, halte ich für relativ unerheblich
Bei ungutem Gefühl würde ich grundsätzlich das Gleiche machen wie Du: Systeme weitgehend ausschalten, die mir nicht "passen".
Im Vorgänger Astra L ist Drive assist immer mal zu weit rechts oder links gefahren und dagegen konnte man nix machen.
Im aktuellen 2024er Astra L kann ich das ein bisschen korrigieren und in die Mitte schubsen, da gehört das Auto meiner Meinung hin, da hat man in beide Richtungen Abstand.
Wenn man weiter links fahren will um am Vordermann vorbeischauen will kann man ja dahin lenken, Rettungsgasse ist irrelevant, da fährt man eh nur Schrittgeschwindigkeit.
Einzel abschalten der Lanekeeping Funktion geht nicht, wenn man auch Tempomat wechselt verliert man auch den Abstandsregler.
Nutze den Drive assist gerne und fast immer, macht eher mehr richtig als falsch, ab ca 0,5g quer hört er halt einfach auf mit Unterstützung... Aber das weiß man ja auch paar Fahrten
Also unser fährt so wie wir es möchten links rechts oder mittig. Bei Drive Assist 1.0 brauch man nur einen Augenblick das Auto in der gewünschten Position halten und es wird die Position übernommen. Ich fahre zB gerne auf der AB schön weit rechts am Seitenstreifen.
Einzel abschalten der Lanekeeping Funktion geht nicht, wenn man auch Tempomat wechselt verliert man auch den Abstandsregler.
Diese Aussage ist vielleicht etwas komisch formuliert und missverständlich oder geht es nur mir so?
Beim Astra hat man (zumindest mit IntelliDrive 1.0) doch (Abstands)tempomat und Drive-Assist. Letzterer lenkt und hält Abstand, erste Funktion übernimmt nur den Abstand.
Diese Aussage ist vielleicht etwas komisch formuliert und missverständlich oder geht es nur mir so?
Beim Astra hat man (zumindest mit IntelliDrive 1.0) doch (Abstands)tempomat und Drive-Assist. Letzterer lenkt und hält Abstand, erste Funktion übernimmt nur den Abstand.
Das kann sein, dann habe ich mir das falsch gemerkt, dachte es gibt Aus/Tempomat/Adaptiver Tempomat
Muss ich morgen mal ausprobieren. Nutze eigentlich nur DriveAssist
Tempomat gibt es gar nicht.
Aus/ACC/Active Drive Assist