Ich tanke überwiegend E10, alle 5 Tankfüllungen E5.
Macht das Sinn, der Motor/Klopfsensor braucht muss sich dann auch immer umstellen?
Ich tanke überwiegend E10, alle 5 Tankfüllungen E5.
Macht das Sinn, der Motor/Klopfsensor braucht muss sich dann auch immer umstellen?
Macht das Sinn, der Motor/Klopfsensor braucht muss sich dann auch immer umstellen?
1. E5 und E10 haben die gleiche Oktanzahl, da muss sich grundsätzlich schon mal nichts "umstellen"
2. Der Klopfsensor ist ein analoger Sensor und kein "Schalter", der misst und regelt sowieso permanent und gibt Daten an das Motorsteuergerät, damit dieses an der Klopfgrenze regeln kann bzw. um Klopfungen zu erkennen.
Ich tanke Benzin - von der Zapfsäule bei einer Tankstelle auf meinem Arbeitsweg.
Circa alle drei Monate 30 - 35 Liter 95 ROZ da es bei uns nur 95 und 98 ROZ gibt. Meinen Arbeitsweg und zurück (38 km) kann ich rein elektrisch fahren. Ich habe jetzt 8'500 km drauf und die dritte Tankfüllung ist auf 1/2 voll.
95 Oktan muss für einen "Alltagsmotor" wie derjenige im Astra vollkommen reichen. Wie oben beschrieben, wird der Klopfsensor bei Anzeichen von Klopfen im Motoren-ECU regeln. Ausserdem ist der Astra PHEV ja ein Automat, d.h. bevor man in den Bereich von tiefen Drehzahlen bei hoher Last kommt (= höhere Klopfneigung) wird der Automat schon lange eine Gang runtergeschaltet haben.
98 Oktan verwende ich nur bei meinen Fahrzeugen mit hochverdichtenden, hochdrehenden, nicht aufgeladenen, mind. 20 Jahre alten Motoren mit hoher spezifischer Leistung. Dort steht dann auch im Handbuch "midestens 95 Oktan".
Beim Motor im Astra ist 98 Oktan oder höher meiner Meinung nach unnötig.
Meine Eingangsfrage zielte ja darauf ab, ob der Kraftstoff "schlecht" werden kann, dies konnte ich mir nun selbst beantworten:
Es gibt dazu von Opel eine Kundeninformation:
Problem: Der Verbrennungsmotor läuft ununterbrochen - der Fahrmodus Elektroantrieb ist nicht verfügbar - Anzeige der Meldung "KRAFTSTOFF ZU ALT: STARTEN DES VERBRENNUNGSMOTORS "
Begleitumstände: Ohne konsequentes Nachfüllen von Kraftstoff seit mehr als 6 Monaten
Kundendiensteingriff: Nachfüllen von Kraftstoff.
Soll heißen, man muss sich um nichts kümmern, das Auto macht das im Zweifel schon selbst
1. E5 und E10 haben die gleiche Oktanzahl, da muss sich grundsätzlich schon mal nichts "umstellen"
2. Der Klopfsensor ist ein analoger Sensor und kein "Schalter", der misst und regelt sowieso permanent und gibt Daten an das Motorsteuergerät, damit dieses an der Klopfgrenze regeln kann bzw. um Klopfungen zu erkennen.
Stimmt, hat nicht mit Ethanolanteil zu tun. Früher müsste man im Motorraum ein Teil umstecken. Kennt ihr chocke noch? Unser Sapo hatte es noch. Was er auch noch hatte: man konnte es noch ankurbeln hinten.
Ich habe zwar (noch?) keinen Astra, aber fahre seit Januar 2021 einen Volvo XC40, auch relativ oft elektrisch.
Ich tanke seit Anfang an immer E10 und nur dann etwas anderes, wenn es kein E10 gibt. Wenn ich etwas anderes tanke, bemerke ich überhaupt keinen Unterschied.
Probleme mit E10 hatte ich noch nie, auch bei allen anderen Autos, die ich vorher hatte, nicht.
Ich halte das Thema für größtenteils Einbildung oder "marginal gains", die für einen Normalverbraucher nicht relevant sind.
Den Sprit zahlt bei mir zwar die Firma, aber das ist für mich kein Grund, aus meiner Sicht unnötig teuren Sprit zu tanken.