Auszug aus Premiere: Der Opel Astra L (2021) fährt in eine neue Ära
Im Interieur liegen ebenfalls Welten zwischen der fünften und sechsten Generation. Die letzten analogen Instrumente haben ausgedient und hinter das Lenkrad zieht das sogenannte Pure Panel, das seine Premiere im Opel Mokka feierte und im Astra bereits in der nächsten 10-Zoll-Generation an den Start geht.
Durch eine spezielle und blendenartige Auslegung des Pure Panels benötigt der neue Astra keine "Schutzhaube" mehr über den Displays und Touchscreens wie die meisten anderen Fahrzeuge, um Reflexionen zu unterbinden.
Die Anzahl an Tasten und Schaltern hat Opel ebenfalls reduziert. Es gibt sie zwar noch, aber auch hier zeigt der Vergleich zum Vorgänger, dass sich hier etwas getan hat. Verbindungskabel will der Hersteller auch aus dem Astra verbannen. Die Kopplung von Smartphones an das neue Infotainment-System geht jetzt kabellos und in der Windschutzscheibe gibt es ein größeres Head-up-Display.
Die Sitze erhalten wieder das AGR-Prädikat. Dabei wurde das Frontgestühl 12 Millimeter tiefer als im Vorgänger positioniert, was das sportliche Fahrgefühl steigern soll. In der Nappaleder-Ausführung verfügt der Fahrersitz zudem über eine Klimatisierungs- und Massagefunktion. Beheizbar sind auf Wunsch die Frontsitze und die äußeren Rücksitze. Darüber hinaus sind auch Alcantara-Bezüge für den neuen Astra verfügbar.