Auszug aus NEUER OPEL ASTRA (2021)
Sportlicher, mit viel Fahrgefühl
„Neue Plattform für den Opel Astra L Mit dem Verkauf der Marke Opel an die französische PSA-Gruppe (Peugeot, Citroën), die seit Anfang 2021 mit Fiat-Chrysler (FCA) zum Stellantis-Konzern gehört, wechselt der Opel Astra der sechsten Generation auf eine neue Plattform.
Er baut als Astra L auf einer modifizierten EMP2 Plattform (Efficient Modular Platform 2) auf, die bereits seit 2013 als Unterbau für Modelle der Kompaktklasse und für SUV dient. Peugeot 308, Opel Grandland X sowie Opel Zafira Life und Citroën C4 Picasso basieren unter anderem auf dieser Basis. Eine weitere Neuerung: Mit der neuen Plattform rollt der Astra nicht mehr im britischen Ellesmere Port oder im polnischen Gliwice vom Band, sondern in Rüsselsheim.
Optisch orientiert sich der Astra an dem aktuellen Opel-Design mit dem typischen Visor-Gesicht, was man vom Opel Mokka kennt. Auch die typische Bicolor-Lackierung trägt der Astra, wie sie schon beim Corsa zu sehen ist. Ausgeprägte Sicken zeigen sich an der Motorhaube und der Seite. Die Kotflügel sind insbesondere an der Hinterhand ausgestellt. Die Fensterlinie steigt nach hinten hin leicht an, das Dach neigt sich für eine dynamischere Linie gen Heck.
Die Passagiere dürfen im leicht gewachsenen Astra L auf ein modernes Interieur blicken, dass schon der kleinere Corsa und der Mokka vorgeben. Hinter einem Dreispeichenlenkrad prangt ein digitales Cockpitfenster, der Armaturenträger ist dem Fahrer zugeneigt und beinhaltet einen weiteren Infotainment-Screen. Die Passagiere vorne nehmen auf konturierten Sitzen Platz. “
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